Tunneldefinition

Beim Definieren eines Tunnels erstellen Sie eine TXL-Datei und geben dann Tunnelkomponenten aus Bauzeichnungen und Plänen ein, um die Tunneldefinition abzuschließen.

Die Tunneldefinition muss das horizontale Kurvenband, die Gradiente, Regelquerschnitte und Regelquerschnittspositionen umfassen. Andere Elemente sind optional.

  • Das horizontale Kurvenband definiert eine Linie, die entlang der Tunnelmitte verläuft.
  • Das vertikale Kurvenband definiert die Änderungen in der Tunnelhöhe.
  • Der Regelquerschnitt definiert ein Querprofil des Tunnels an einem Tunnelpunkt, um dadurch zu definieren, wie breit der Tunnel an verschiedenen Punkten ist.

    Fügen Sie einen Regelquerschnitt für jede Änderung der Breite hinzu. Der Regelquerschnitt kann aus beliebig vielen Oberflächen bestehen.

  • Fügen Sie Regelquerschnittspositionen hinzu, um den geeigneten Regelquerschnitt an verschiedenen Punkten entlang des Tunnels zuzuweisen.

  • Fügen Sie eine Rotation hinzu, um einen Tunnelregelquerschnitt und zugeordnete Absteckpositionen um einen Ursprungspunkt zu neigen oder zu drehen.

    Die Rotationsfunktion wird in erster Linie um eine horizontale Kurve verwendet, um die Überhöhung darzustellen. Die Funktion kann jedoch an beliebigen Positionen des Tunnelkurvenbands verwendet werden, sofern ein gültiges horizontales und vertikales Kurvenband und ein gültiger Regelquerschnitt zugewiesen ist.

  • Fügen Sie Absteckpositionen hinzu, um Sprengbohrlöcher oder Bolzenlöcher vorzudefinieren, die im Tunnel abgesteckt werden sollen.

  • Kilometersprünge definieren Stationswerte für ein Kurvenband.
  • Mit Kurvenband-Offsets wird das horizontale und/oder vertikale Kurvenband versetzt, in der Regel mit einer Wagenabstand um Kurven in einem Eisenbahntunnel. Siehe unter Kurvenband-Offsets.

Eingegebene Tunnel werden im aktuellen Projektordner als TXL-Dateien gespeichert.